Dienstag, 18. März 2008
Sommer- und Winterzeit bleiben
Die FDP hatte im Wirtschaftsausschuss des Bundestags einen Antrag gestellt, die zweimal jährliche Zeitumstellung abzuschaffen, weil sie eher Nachteile als Vorteile mit sich bringe, und dauerhaft die Sommerzeit einführen. Für diese Regelung ist laut Regierung allerdings die EU zuständig, und dort haben sich 25 von 27 Staaten dafür augesprochen, Sommer- und Winterzeit beizubehalten.
Im Wirtschaftsausschuss wird derzeit versucht, die Grundlagen des gesetzlichen Messwesens von "überflüssigen Vorschriften" zu befreien und einige Gesetze zusammenzufassen. (Quelle)

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"Sommer im Park"-Jubiläum in Neumarkt
10 Jahre ist die Landesgartenschau in Neumarkt jetzt her und noch immer wirkt sie jeden Sommer nach: die kulturelle Veranstaltung "Sommer im Park" bietet im Sommer wieder ein umfangreiches Programm: am 1. Mai beginnt der "Sommer im Park" mit der Big Band "Swingin' Connection" der Musikschule und dem Damensalonorchester "Weiße Lilien". Für Kinder gibt es am Nachmittag das "Theater aus der Kiste" und am ABend spielen Musiker der "Ecole Muncipale de Musique" aus der Partnerstadt Issoire.

Der Mai und die kommenden Sommer Monate sind gefüllt mit vielerlei Attraktionen, zum Beipiel den 2. Neumarkter Gartentagen vom 22. bis 25. Mai, oder dem Quartett mit brasilianischer Musik "Som Brasilero" am 6. Juli. Am 21. September geht der "Sommer im Park" mit dem Neumarkter Stadtlauf zu Ende.

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Samstag, 15. März 2008
In die Sterne gucken...
Mit Google Sky kann man jetzt online in die Sterne gucken. Also wer nichts zu tun hat - schöner Zeitvertreib.

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Mosaico romano de las Cuatro Estaciones ... Mosaik der Jahreszeiten
Wie versprochen noch mehr aus der Bilderkiste, diesmal das "Mosaico romano de las Cuatro Estaciones de la Casa de Baco en Complutum":
Fotograf: Error, GPL

Das Mosaik stammt aus dem Alcalá de Henares, Comunidad Autónoma von Madrid, Spanien. Erstellt wurde es Ende des vierten Jahrhunderts vor Christus. Es zeigt, gegen den Uhrzeigersinn, links oben abgefangen, die Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Interessant, aber das nur nebenbei, dass wir heute aus Gewohnheit fast automatisch dazu tendieren, im Uhrzeigersinn zu lesen.

Im Stil ist das Mosaik ähnlich denen in den Villen von Quintanilla de la Cuesta in Valencia.
Heute ist das Mosaik auf eine Wand montiert im Archäologoschen Museum von Alcalá (Museo Arqueológico Regional de Alcalá) zu finden.

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Dienstag, 4. März 2008
Wie wird der Sommer 2008?
Etwas wärmer als normal, prognostizieren englische Meteorologen für Deutschland. Eigentlich ist man es gewohnt, dass die Wettervorhersage nicht einmal für die nächsten zwei Tage stimmt, aber jetzt wird für ein halbes Jahr vorausprognostiziert. Mit einem "Supercomputer", schreibt Spiegel Online. Was ist davon zu halten und warum ist den leuten so wichtig, ein halbes jahr vorher zu wissen, wie das Wetter sein wird - wenn sie es doch sowieso nicht ändern können?

Wird der Sommer warm, laufen Kühlschränke mehr Strom. Und das nicht nur im privaten Haushalt, auch große Firmen, zum Beispiel Lebensmittelketten müssen ihre Waren kühlen - in riesigen Kältehallen. Der Rewe-Konzern verbracuht so viel Strom wie die Stadt Hannover.

Mit Strom wird an der Börse gehandelt, und wenn die Nachfrage größer ist, wird der Strom teurer. Letztes Jahr war der April warm und alle erwarteten einen heißen Sommer. Rewe jedoch verkaufte große Teile seiner - wie üblich lange im voraus gekauften - Strombezugsrechte. Alle Stromhändler hielten das für unverständlich. Dann kam der Sommer, aber es wurde längst nicht so warm wie erwartet, die Strompreise fielen - und Rewe hatte gutes Geld gemacht.

Der "Supercomputer", der schon Monate vorher die Witterung zu prognostizieren versucht, steht in Reading in Großbritannien. Nach seiner Rechnung war bereits im April kein besonders warmer Sommer mehr zu erwarten.

Der Computer gehört dem Europäischen Zentrum für Mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW). Ein Wettermodell geht von derzeitigen zustand aus - nicht einmal der aber lässt sich genau in Daten erfassen. Deshalb spielt der Computer verschiedene Modelle mit leicht abgewandelten Ausgangswerten durch. Erst der Durchschnitt aus mehereren Modellen ergibt brauchbare Zahlen.

Firmen können sich für je 150 Euro eine Prognose für das kommende halbe Jahr bekommen. Die Vorhersagen bleiben jedoch sehr vage: eher warm, eher kalt, eher nass, eher trocken. Genaueres lässt sich nicht sagen. Genau genug, um einen Urlaub zu planen, sind die Daten nicht - aber für erstaunlich viele Witschaftszweige sind die Prognosen wertvoll.

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